Boris Palmer, die Silvesternacht von Köln und die grüne Ideologie

Boris Palmer gehört ja eigentlich zu den Realisten bei den Grünen. Er war es, der zweimal davon sprach, daß die europäischen Außengrenzen notfalls auch mit der Schußwaffe verteidigt werden müßten. Prügel dafür bezog er freilich nicht von der Lügenpresse – die stürzte sich lieber auf Frauke Petry -, sondern von der linken Chaoten-Sekte mit Namen „Grüne Jugend“.

Boris Palmer hatte sich auch sehr realistisch zu den integrationsresistenten Hävelmannflüchtlingen geäußert, die er als Bürgermeister von Tübingen in einer Turnhalle besuchen durfte. Dabei wurde deutlich, daß diese Flüchtlinge eigentlich vor sich selbst fliehen müßten angesichts des völlig absurden Geschlechterarrangements. Mit den Grund- und Menschenrechten haben es ja bekanntlich viele „Flüchtlinge“ nicht so. Man denke nur an so schöne Dinge wie Kinderheirat, Antisemitismus, Christenschikanierung oder die Sympathie für Islamisten.

Es wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben, wie es ein Großteil der deutschen Bevölkerung und der Bundesregierung schafft, die Refugee-Invasoren derartig zu idealisieren und sich selbst vorzuspiegeln, man tue einen großen Dienst an der Menschheit.

Nun hat sich Palmer erneut realistisch zu Wort gemeldet. In einem Facebook-Eintrag und der „Welt“ moniert er die unkontrollierte Zuwanderung und bringt sie in Zusammenhang mit den sexuellen Übergriffen von Köln. Das alles ist gut und schön. Es sind verhältnismäßig wohltuende Worte angesichts des Gutmenschen-Tsunamis, der unser Land verwüstet.

Anlaß meines Artikels ist aber der Umstand, daß selbst ein Realist und Verstandesmensch wie Palmer, der bei den Grünen eine Art Singularität darstellt, nicht ohne Multikulti-Folklore, grüne Ideologie und Relativismus auskommt. Denn es ist ihm ganz wichtig, Folgendes festzuhalten:

Boris Palmer: Ich beziehe mich auf den jetzt bekannt gewordenen Bericht des Bundeskriminalamts, wonach etwa die Hälfte der Übergriffe an Silvester quer durch Deutschland von Männern begangen wurde, die seit höchstens einem Jahr im Land waren.

Die Welt: Geht es Ihnen dabei speziell um junge Muslime?

Palmer: Nein. Kulturelle oder religiöse Aspekte sind irrelevant. Es geht um etwas, das sich ganz einfach aus dem Alltag nachvollziehen lässt: Junge Männer ohne Bindungen, die nichts zu verlieren und auch nichts zu befürchten haben, sind gefährlicher als andere Bevölkerungsgruppen. Das gilt unabhängig vom Kulturkreis.

Jetzt wird uns die Intelligenzbestie Boris Palmer sicherlich erklären, warum auf dem Tahrir-Platz in Kairo derartige sexuelle Übergriffe wie in Köln quasi erfunden und zu höchster Blüte getrieben wurden. Diese jungen Männer dort haben doch Bindungen, sind keine Flüchtlinge.

Nein. Kulturelle und religiöse Aspekte sind natürlich irrelevant. Daß eine Ausländerin, die im Iran vergewaltigt wurde, sich nun unverhofft wegen Ehebruchs vor Gericht wiederfindet, ist irrelevant. Daß weibliche Flüchtlingshelfer in Deutschland von vielen Invasoren sexuell belästigt und verfolgt werden, ist irrelevant. Und daß traumatisierte Schutzsuchende auf FKK-Stränden herumgaffen und in Schwimmbädern nicht selten auch minderjährige Frauen sexuell belästigen, ist irrelevant.

Fehlt nur noch, daß uns Herr Palmer standhaft versichert, daß ja schon die Vertriebenen aus Schlesien und Pommern derb durch sexuelle Übergriffe aufgefallen seien. Denn diese hatten ja bekanntlich auch nichts zu verlieren und mußten alte Bindungen kappen.

Man könnte ja eigentlich froh sein, wenn es mehr Leute wie Boris Palmer in den linken Parteien gäbe. Wie stark dieses Land aber schon verblödet und von Islamophobie- und „Rassismus“-Paranoia durchdrungen ist, kann man daran sehen, daß selbst jemand wie Palmer felsenfest daran glaubt oder sich genötigt sieht zu behaupten, daß die kulturelle Prägung der Asyl-Täter von Köln keine Rolle spiele.

Man muß wohl Menschen als geistig behindert oder psychologische Analphabeten bezeichnen, die standhaft leugnen, daß die sexuellen Übergriffe in Köln und anderen Städten etwas mit der speziellen kulturellen Prägung der islamischen Länder zu tun haben.

Palmer schafft es in seinen Äußerungen jedem gesunden Menschenverstand zu widersprechen. Jeder Nichtakademiker versteht bei ein paar Blicken auf die orientalische Kultur und ihre sexuelle Repression, daß das hohe sexuelle Gewaltpotential muslimischer Männer ein islamisches Problem ist – und daß die Ereignisse von Köln wenig bis nichts mit dem reinen Flüchtlingsstatus einer großen Zahl der Beschuldigten zu tun haben.

Wieviel geflohene und bindungslose orientalische Christen sind hier in Deutschland eigentlich schon durch sexuelle Gewalt aufgefallen?

Man kann sich nun ausmalen, wie es im Rest der Partei von Boris Palmer aussieht, wenn man realisiert, daß dieser regelmäßig Dresche für seine verhältnismäßig realistischen Äußerungen bekommt. Die Grünen sind zu einer Partei des linken Spießertums verkommen.

Und die AfD ist heute der neue Bürgerschreck.

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