Willkommenskultur: Essen für Refugees muß besser werden

Wieder einmal zeigt der häßliche Deutsche sein Gesicht: Er verweigert traumatisierten und geschundenen Flüchtlingen ein geschmackvolles Essen. In Berlin-Tempelhof kam es deshalb zu einer Massenschlägerei. Hier werden wieder einmal die enormen Defizite in der interkulturellen Sensibilität der Deutschen offenbar.

Gerade wir Deutsche mit unserer schrecklichen Geschichte müßten größten Wert auf das Verständnis fremder Kulturen legen. Dann könnten solche Schlägereien verhindert werden.

„Spiegel Online“ schreibt:

Zahlreiche Flüchtlinge haben sich in Berlin in der Unterkunft im Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof eine Massenschlägerei geliefert. Die Beteiligten seien mit Messern und Stangen auf einander losgegangen, teilte die Tempelhofer Direktion der Gewerkschaft der Polizei (GdP) über Twitter mit.

Zwei Wachleute seien verletzt und 14 Flüchtlinge festgenommen worden. Ein Polizeisprecher bestätigte diese Angaben auf Nachfrage nicht. Bei der Essensausgabe seien am Sonntagnachmittag mehr als 100 Bewohner aneinandergeraten, sagte er. Dem Twitteraccount GdP Direktion 4 zufolge war der Grund der Auseinandersetzung Unzufriedenheit mit dem Essen.

Der Islam ist die Religion des Friedens. Das zeigt sich immer wieder im Umfeld von Asylunterkünften. Wir Deutschen müssen nur die zuweilen komplizierte Sprache der uns geschenkten Menschen besser verstehen.

Und das Essen muß natürlich besser werden.

Skandal: Afghanische Flüchtlinge von AfD unterwandert!

Wir alle wissen: Die AfD ist rechtsextrem. Noch schlimmer: Sie ist ein „rhetorischer Brandstifter“ und eine „Schande für Deutschland“, wie uns Reichspropagandaminister Justizminister Heiko Maas zu versichern weiß.

Schauen wir uns mal das Parteiprogramm der AfD an, Abschnitt Einwanderung:

    Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.
    Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden.
    Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können. Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können.

Das liest sich wie das Wahlprogramm der NSDAP. Schrecklich. Ganz klar rechtsextrem.

Dazu paßt auch, daß die AfD jüngst ihre Großdemonstration in der Reichshauptstadt Berlin unter dem Motto „Asyl braucht Grenzen“ abhielt. Wie gut, daß wir engagierte Mitarbeiter unseres Staatsfernsehens haben, die Gewalt gegen AfD-Demonstranten befürworten. Unsere Demokratie muß schließlich notfalls auch mit der Faust verteidigt werden. Was für eine herausragende Zivilcourage doch der ZDF-Mann Kabelka da an den Tag gelegt hat, der für die „Heute Show“ im Clownskostüm AfD-Demonstranten verbal anpinkelte.

Jetzt ist aber das Unfaßbare geschehen, daß selbst ein dem Tode entkommener und traumatisierter afghanischer Flüchtling, der in Berlin um Asyl bittet, – unglaublich! – AfD-Positionen vertritt. Er wartet schon Tage bei Kälte und Regen auf seine Registrierung im Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) in Moabit. Seine folgenden Worte können unmöglich von ihm selbst erdacht sein. Ein geschulter Demagoge der fremdenfeindlichen AfD wird hier ganz klar manipuliert und Gehirnwäsche betrieben haben. Denn wie könnte ein toller, netter Refugee allen Erntes die „Wir-schaffen-das“-Doktrin unserer weisen Kanzlerin infrage stellen? Man lese selbst und staune:

Es sind einfach viel zu viele Flüchtlinge hier. Sie können nicht so versorgt werden, wie das notwendig wäre. Trotzdem nimmt die deutsche Regierung immer noch mehr Flüchtlinge auf. Aus meiner Sicht muß sich schnell etwas ändern. Wenn die Regierung uns einen sicheren Lebensstandard garantieren will, muß sie jetzt entscheiden, was zu tun ist.

Die Menschen kommen alle hierher. Aber es gibt nicht genügend Unterkünfte für all die Flüchtlinge. Ich bin seit vier Tagen hier, stehe im Regen und warte auf meine Papiere. Ich habe keine Ahnung, was mich noch erwartet.

Ich warte hier jeden Tag bis acht Uhr abends. Dann kommt ein Bus und bringt uns Flüchtlinge zum Schlafen in Camps. Sie bringen uns jede Nacht in ein anderes Camp. Ich persönlich finde die Situation hier nicht in Ordnung. Das ist für uns alle sehr schwierig.

Wenn die Regierung keinen Plan hat und keine Unterkünfte, dann muß sie endlich aufhören, Flüchtinge ins Land zu lassen. So kann das nicht weitergehen. Wenn weiter so viele Leute kommen und das System nicht besser funktioniert, wird es hier bald ein Riesenproblem geben.

Da beschwert sich hier jemand doch tatsächlich über unsere grenzenlose Milde und Güte, über unsere Mitmenschlichkeit. Ist es nicht toll von uns Deutschen, so viele Flüchtlinge aufzunehmen? Sie werden hier so würdevoll behandelt, daß unser Gewissen regelrecht Freudensprünge macht. Es handelt sich ausschließlich um aus größter Not Geflohene. Deshalb bringt es auch nichts, den Zustrom durch Restriktionen und eine andere Kommunikationspolitik zu drosseln. Es kann ja gar nicht sein, daß es sich dann ein Gutteil der Flüchtlinge doch noch mal anders überlegt und lieber anderswo verbleibt.

Unsere Flüchtlingspolitik ist eindeutig gut und total rational. Je mehr Flüchtlinge wir aufnehmen und je weniger wir das Handeln und die Absichten dieser Menschen hinterfragen, desto bessere Menschen sind wir und desto mehr dürfen wir auch auf böse „Rechte“ und „Fremdenfeinde“ schimpfen. Jawoll!

 

 

Flüchtlinge entkommen Folterstaat Ösistan

Unsere geliebte Willkommenskultur erfährt eine harte Prüfung. Aus dem österreichischen Spielfeld starten täglich viele Busfahrten mit Flüchtlingen nach Bayern. Dafür hat das Innenministerium kurzerhand die Ruhezeiten für Busfahrer außer Kraft gesetzt, die nun auch mal 18 Stunden durchgängig arbeiten müssen. Die „Krone“-Zeitung berichtet und zitiert einen Busfahrer:

„Bitte schreiben Sie nicht unsere Namen. Zwei Kollegen haben eben ihren Job verloren, weil sie bei diesen Fahrten nicht mehr mitmachen wollten“, sagt der Buslenker gleich zu Beginn des „Krone“Gesprächs. Dann erzählen er und sein Kollege: „Am riskantesten für alle Autofahrer ist, dass wir gezwungen werden, total übermüdet unterwegs zu sein.“

Deutschland muß vielfältiger werden. Alle Flüchtlinge, die hierherkommen, sind friedlich und wissen sich zu benehmen, sprudeln nur so vor Dankbarkeit. Wer etwas anderes denkt, ist ein Neonazi. So wie dieser Busfahrer hier, der Folgendes sagt:

„Die Polizei stopft in Spielfeld ohne Rücksichtnahme auf die verschiedenen Nationen und Religionen die Busse voll. Während der Fahrt gibt’s Streit und sogar Prügeleien unter den Asylwerbern. Leider fährt kein einziger Polizist mit.“

So sind sie, die hinterhältigen und verschlagenen Rechtsextremen, hetzen gegen arme Asylforderer und lügen.  Mitglieder der „Grünen Jugend“ sollten die Transporte übernehmen und zur Beruhigung der Fahrgäste Bob-Marley-Songs spielen. Das ist auch nötig, denn es gibt noch mehr Ungemach. Unsere friedlichen Refugees verfolgen nämlich mit ihren Handys die Busroute und verlieren zuweilen die Nerven und fürchten, sie werden reingelegt, wenn z.B. ein Zwischenstopp in Linz eingelegt wird und man nicht direkt nach Bayern fährt. Dann kommt es zu Morddrohungen durch die traumatisierten Flüchtlinge, die sich nichts sehnlicher wünschen, als der österreichischen Diktatur zu entfliehen, wo sie mit dem Tode bedroht werden.

Auch Folgendes weiß die rassistische „Krone“-Zeitung zu berichten:

Und viele Flüchtlinge nutzen die Toilettenpausen zum Verschwinden, sagen die Buslenker: „Nach jeder Pause sind acht, zehn Personen weg aber das ist der Polizei egal. Sie weiß ja gar nicht, wie viele mit dem Bus aus Spielfeld weggefahren sind.“

Die Chauffeure beschreiben auch, wie die Busse nach den Transporten aussehen: „Ein Horror, dass wir das alles beseitigen müssen.“

Das ist ja auch kein Wunder, wenn man dem Folterstaat Österreich entkommen will. Man kann sich leicht denken, daß muslimische Flüchtlinge im Angesicht von Homo-Ampeln reißaus nehmen und sich bedroht fühlen.

Auch hier brauchen wir mehr Toleranz und Willkommenskultur. Das ist auch das Motto dieses neuen Blogs, welches sich zum Ziel gesetzt hat, die Bevölkerung aufzuklären.

Laßt uns weiter gegen Rechts kämpfen. Daß dieser Kampf immer noch nötig ist, beweisen die 327 Kommentare unter dem Artikel. Vier Beispiele:

„hansolo10″:

Auf die Dauer kann uns der Staat nichts verheimlichen(wie in den auffangzentren zugeht ) die Wahrheit kommt irgendwann ans Licht. Bleibt nur zu hoffen das es dann nicht zu spät ist.

„frack“ meint:

Das Ministerium macht einen Erlass setzt alle gesetzlichen Vorschriften außer Kraft und schon kann rund um die Uhr gefahren werden so einfach ist das. Keine Gewerkschaft, kein Staatsanwalt der Bundeskanzler, Bundespräsident niemand schreit auf. Wenn so ein übermüdeter Lenker einen Unfall hat steht nur er ganz alleine vorm Richter, alle putzen sich dann ab, selber schuld! Eine feine Gesellschaft!

„guteronkel“ sagt:

Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, welches Innenministerium die Lenkzeitenverordnung außer Kraft gesetzt hat. Solle es das österreichische sein, macht sich dieses insofern schuldig, dass man Buslenker zwingt die Lenkzeiten in Bayern zu überschreiten. Das sollen die Gewerkschaften mal kommunizieren. Die BILD und der Spiegel berichten über sowas nie.

„Tantehilli“:

Einfach unglaublich! Ein übermüdeter Busfahrer gefährdet auch andere Verkehrsteilnehmer. Und sich selbst. Und dann müssen sie noch ganz geheim diese Zustände aufdecken, sonst verlieren sie den Job? Ich glaub das einfach nicht mehr. Der Staat untergräbt einfach die Gesetze, und verlangt gleichzeitig von den Bürgern, die diesen Wahnsinn finanzieren, die Einhaltung derselben!?

Wir schaffen das!

Wenn wir unsere Holocaust-Neurose überwinden und endlich wieder liebe nette Deutsche und Österreicher sein wollen, müssen wir uns erniedrigen, unterwerfen und auch schon mal den Rechtsstaat etwas beugen. Gutsein geht nicht zum Nulltarif.

(Gefunden auf DiskursKorrekt)