Afghanen fliehen vor den Taliban, Syrer vor dem Islamischen Staat und CDU-Mitglieder vor Angela Merkel.
Fluchtgründe gibt es viele. Auch Deutschland ist von einer nationalen Katastrophe betroffen und vom Verfall bedroht. Eine selbstverliebte, egozentrische Herrscherin flutet das Land mit Fremden aus aller Herren Ländern ohne einen Plan. Sie versteht nichts von der Psychologie der Flüchtlinge und von den katastrophalen Wirkungen ihrer Selfie-Sessions mit jungen syrischen Männern.
Das begreifen auch immer mehr CDU-Mitglieder und suchen das Weite. Nur wo sollen sie unterkommen? Nun hat eine Initiative damit begonnen, direkt neben dem Konrad-Adenauer-Haus im Berliner Tiergarten Flüchtlingscamps zu errichten. Langfristig könnten dort alle 450000 ehemaligen CDU-Mitglieder unterkommen. Der Tiergarten bietet Platz genug.
Einer der ersten und bekanntesten Neu-Refugees ist Steffen Heitmann, ehemaliger Justizminister von Sachsen und gescheiterter Bundespräsidentenkandidat der CDU. Die „Welt“ hat mit ihm gesprochen und weiß Ergreifendes über seine prekäre Situation zu berichten:
Überforderte Behörden, verunsicherte Bürger und eine Kanzlerin, die einsame Entscheidungen trifft: Sachsens früherer Justizminister Steffen Heitmann ist aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung aus der CDU ausgetreten.
In einem persönlichen Brief an die Kanzlerin schreibt Neu-Refugee Heitmann:
„Die von Ihnen geführte Koalition erweist sich in einer nationalen Krise als handlungsunfähig“, heißt es laut „FAZ“ in dem Brief. Durch eine „einsame Entscheidung“ und durch „unbedachte Äußerungen“ habe Merkel Deutschland zum „bevorzugten Ziel für Flüchtlinge“ gemacht. Die Behörden seien überfordert, die Aufnahmefähigkeit der Städte und Gemeinden sei erschöpft, die große Mehrheit der Bevölkerung „zutiefst verunsichert“. Das Asyl-Paket sei „allenfalls Kosmetik“.
Kritik äußerte der 71-Jährige auch an der Berichterstattung über die Flüchtlingspolitik: „Die politisch korrekte Schönrednerei der meisten Medien, besonders der öffentlich-rechtlichen, kann die tatsächliche Situation, die als eine schleichende Selbstaufgabe unseres Gemeinwesens erscheint, nicht mehr überdecken.“
Und dann noch dies:
Heitmann schließt seinen Brief an Merkel den Angaben zufolge mit der Bemerkung: „Ich habe mich noch nie – nicht einmal in der DDR – so fremd in meinem Land gefühlt.“
Die CDU-Mitgliedschaft sollte als lupenreiner Asylgrund anerkannt werden. Die CDU kann man nicht mehr als sichere Partei einstufen. Sie ist ein totalitärer Machtapparat geworden, der die freie Meinungsäußerung und Gewissensfreiheit unterdrückt.
CDU-Mitglieder bedürfen unseres Schutzes. Sicherlich freuen sie sich über ein Leben in Turnhallen, Zeltstädten und Traglufthallen.
Endlich weg von Diktatorin und Gewaltherrscherin Merkel.